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Mehr als nur Peitschen

Das Wetter sah gut aus, als wir uns diesmal am Sonntagvormittag trafen. Einige hatten sich extra Sonntag gewünscht. Am Ende kamen deshalb aber nicht mehr Teilnehmer. Nachdem die Neuankömmlinge vorgestellt und herzlich begrüßt wurden, startete erstmal jeder in seinem Niveau zur Wiederholung. Madleen und Ron mühten sich sehr fleißig, die ersten Grundbewegungen erfolgreich umzusetzen. Bei den Fortgeschrittenen ging es schon darum, die bereits gelernten Bewegungen zu kombinieren und im Detail zu verbessern. Arvid lernte neue Bewegungen, die schon über die Grundschule der Peitsche hinausgehen. Über eine Stunde lernten alle auf ihrem Niveau etwas Neues dazu und hatten sich dann auch die erste Pause verdient. Die Arme waren dankbar.

Schon ging es in die nächste Runde. Wie immer war jetzt Spielspass dran. Nachdem beim letzten Mal der Kampf gegen die Bieruntersetzer so gut ankam, legten wir diesmal eine große Runde nach. Eigentlich sollten die Holzständer mit Strohhalmen noch für Zielübungen genutzt werden. Aber nach und nach fanden alle an den fliegenden Zielen mehr Gefallen. So entwickelte ich mich zur Wurfmaschine, um alle in Bewegung zu halten. Der Wind spielte ab und zu gehörig mit. So war mancher Untersetzer eher zufällig unterwegs. Aber alle kämpften mit viel Körpereinsatz gegen die Flugobjekte. Am Ende produzierten wir viel Konfetti aller Größen und Formen.

Nach der zweiten Pause braute sich etwas über uns zusammen. Zum Glück konnten wir in die KungFu Schule. Jetzt kam die andere Seite der Peitsche dran. Nutzung im Nahkampf. Schnell erarbeiteten wir, welche Möglichkeiten diese Waffe in der Kurzdistanz bietet. Handschlinge oder Griffende. Da ergaben sich einige Varianten für die Verteidigung. So steigerten wir uns von Angriffsschlägen über Stockangriff bis zum Messer. Das war etwas ganz Neues und bisher noch kein Bestandteil eines Seminars. Für die KungFu Schüler sicher eine Erweiterung ihres Wissens, für alle anderen das Erkennen von Grundprinzipien bei der Abwehr von Angriffen. Aber auch die Unterschiede gegen die Möglichkeiten der jeweiligen Angriffswaffe.

Nach vier Stunden mussten wir wieder bremsen, denn es gab ja auch sehr weite Heimfahrten. Die Sonne schien als wäre nichts gewesen. Gut fürs Abschlussfoto, aber auch gut zum nach Hause fahren. Vielen Dank an alle Teilnehmer. Das nächste Mal treffen wir uns in der Halle, wahrscheinlich gleich Anfang des Jahres. Da waren wir ja lange nicht. Hoffentlich hält uns nichts davon ab.

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