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An alter Stelle mit neuen Schlangenbändigern

Der Tag hielt, was der Morgen versprach, viel Sonne, kein Regen, das richtige Wetter für ein Seminar. Wir trafen uns auf der Wiese hinter der alten KungFu Schule. Gute Traditionen sollte man erhalten. Wie schon beim letzten Mal waren Kinder und Erwachsene gleichermaßen dabei. Immerhin kamen wir trotz wieder kurzfristiger Absagen auf 16 Teilnehmer.

Diesmal teilten wir uns in drei Gruppen. Claudia startete mit den Anfängern, Arvid mit den Fortgeschrittenen, ich mit den Kindern. Wir rotierten durch die drei Gruppen, damit jeder unsere subjektiven Ansätze zum Umgang mit der Peitsche ausprobieren konnte. Jeder trainierte wie immer auf seinem Wissenstand. Dank Claudias Peitschen konnten die Kinder alle Bewegungen genauso üben, wie die Großen. Unsere Anfänger überraschten mich wieder mit ihrer schnellen Auffassungsgabe. So kamen wir zügig voran, um was Neues zu lernen.

Nach einer Pause testeten wir gleich, ob die Peitschen-Bewegungen auch in der Praxis funktionierten. Die Kinder bekämpften erstmal die festen Ziele. Alle vier waren mit großem Eifer dabei, um die Stäbchen klein zu bekommen. Die Großen nahmen sich gleich die Untersetzer vor. Jeder getroffene Flugkörper wurde bejubelt. Den intensiven körperlichen Einsatz hat Thomas wieder professionell festgehalten. Viele Dank an dieser Stelle für die vielen Bilder, die in der Galerie zu bestaunen sind. Außerdem auch danke an Louisa und ihre Mutti, die uns intensiv mit Untersetzern versorgt haben. Der Verschleiß ist doch schon erheblich. Da merkt man, dass wir einen immer besseren Trainingszustand erreichen.

Im letzten Teil konnte sich jeder aussuchen, ob es mit Peitsche oder Selbstverteidigung weiter ging. Arvid und Claudia unterrichteten weiter die Peitschenbewegungen und sogar den Anfang der Form. Ich kümmerte mich und die Seibstverteidiger. Es ging um Grundprinzipien in Alltagssituationen. Ein nie endendes Thema mit immer neuen Fragen, wie man sich optimal aus einer Bedrohungslage herauszieht. Dabei waren die Kinder genauso gefordert und einbezogen wie die Erwachsenen.

So waren die vier Stunden wieder schnell ausgefüllt. Wir haben uns in den Pausen darüber abgestimmt, dass wir den Rhythmus der Seminare auf zwei Monate verkürzen. Eine wöchentliche Stunde in der neuen KungFu Schule scheint unrealistisch und gerade für die Kinder auch in der Woche zu spät. Das sich etablierende Angebot, für Kinder und Eltern gleichzeitig das Seminar zu gestalten, gefällt mir sehr gut. Herzlichen Dank für eure Teilnahme. Der nächste Termin ist dank eurer fleißigen Rückmeldungen schon gesetzt.

Die Bilder zum Lehrgang gibt’s hier!

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