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Heißer Parkour

Die dreißig Grad Hitze hielten uns nicht davon ab, unser Seminar durchzuziehen. Zwar gab es noch kurzfristig Absagen, aber alle Anwesenden waren hochmotiviert. Claudia und Thomas liefen zum ersten Mal mit grauem T-Shirt auf. Ein Zeichen, wie großartig sich unsere Gruppe weiterentwickelt hat. Nach Noer jetzt richtig dabei, nahmen wir Anka in unsere Mitte auf. Kaum zu glauben, dass sie noch nie dabei war. Wieder hat sich ein Talent selbst entdeckt.

Der erste Teil war wie gewohnt den Grundtechniken vorbehalten. Jeder konnte erstmal auf seinem Wissensstand starten. Dann erarbeitete jeder für sich etwas Neues. Jana, Eve und Cornelius gingen die Schritte der Form durch. Cornelius stellte sich gleichzeitig auf die rechte Hand um. Eve lernte Peitschenbewegungen über die Form hinaus. Thomas probierte schon wieder neue Bewegungen aus, die ich dann nachmachen musste. Arvid kümmerte sich mit um Anka, die sehr schnell die ersten Grundbewegungen lernte. Louisa und Malte beschäftigten sich mit den nächsten Bewegungen der Form. Sie sind immer fleißig dabei. Claudia musste immer noch im Sitzen trainieren. Inzwischen hat sie schon drei Kurzpeitschen. Wenn sie so weiterbaut, können wir bald einen Kinderkurs starten. Die warten schon sehnsüchtig darauf.

In der Pause gab es, schon fast traditionell, ein reiches Büfett mit Kirschen, Pizza und was sonst noch mitgebracht wurde. Frisch gestärkt ging es in das nächste Thema. Wir beschäftigten uns nochmal mit den fünf Varianten der Abwehr von Angriffen. Für die Escrima-Kenner gab es da schon bekannte Inhalte. Das Thema ist natürlich auch gut auf das KungFu Training übertragbar. Danach übten wir wieder das Peitsche einkürzen, um von der Lang- auf die Kurzdistanz möglichst ansatzlos überzugehen. Das sollte gleich noch wichtig sein. Trotz fortgeschrittener Zeit, gab es noch eine Pause. Die Wärme erforderte Kondition.

Im letzten Teil packten wir nun den Inhalt des bisherigen Unterrichts zusammen. Es gab einen Parkour. Der war eine Mischung aus Gegnern und den Gestellen für Zielübungen. Beim überwinden der Strecke musste immer zwischen langer Distanz – Ziele treffen und kurzer Distanz – Gegner abwehren, umgeschaltet werden. Dabei gab es viele Kampfszenen, die viel Spaß machten. Jeder konnte sich zwei Runden ausprobieren. Zum Abschluss galt es noch, die fliegenden Untersetzer treffen. Es ist immer noch ein Trainingsteil mit hohem Spaßfaktor. Übrigens hat uns Louisas Mutti mit Nachschub versorgt. Ganz herzlichen Dank dafür. Wir wissen diese Unterstützung sehr zu schätzen.

Am Ende hatte die Sonne uns alles abverlangt. Wir waren nach den vier Stunden wirklich fertig. Ihr habt alle mit vollem Einsatz gekämpft. Vielen Dank dafür. Hat wieder großen Spaß gemacht. Ein Seminar haben wir auf alle Fälle noch dieses Jahr. Erstmal müssen wir uns durch den Umzug der KungFu Schule Schwerin noch etwas organisieren. Dann kann es nahtlos weitergehen. Wahrscheinlich gehen wir beim nächsten Seminar wieder in die Halle, da ab Mitte September das Wetter schon sehr instabil sein könnte und wir ja nicht mehr in die KungFu Schule in Schwerin-Süd hineinkommen. Also bis bald mit der nächsten Fortsetzung.

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