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Tibetan Wave in Canada

Von San Jose fliege ich weiter nach Canada, Sigung Sonny hinterher. Er ist mit seiner KungFu Schule umgezogen und hat den neuen Standort gerade erst eröffnet. Grund genug ihn zu unterstützen. So bin ich erstmals in Canada und darf bei ihm wohnen und mit ihm unterrichten. An einem Tag sehe ich sogar etwas von Winnipeg. Sehr schöne Stadt am Red River. Wir trainieren mit der Peitsche auch im Garten, denn Kelly, Sonnys Frau ist sehr ehrgeizig und möchte die Peitsche auch beherrschen. Ab nachmittags sind wir in der KungFu Schule. Den normalen Unterricht gestaltet sein Schwarzgurt und Sigung Sonny selbst. Das Spektrum der Schüler ist groß, Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene, athletische und weniger durchtrainierte Schüler. Aber eins haben sie alle, viel Spaß und viel Motivation. Sehr schön zu sehen, wie Schüler und Lehrer gleichermaßen mit Engagement dabei sind.

Die letzte Unterrichtseinheit gehört dem Tibetan Wave. Jetzt bin ich dran. Trotzdem ich einige Peitschen mitgebracht habe, reicht es gerade so für alle. Wir üben auf einem großen Parkplatz hinter dem Haus bis in die Dunkelheit bei Flutlicht. Ein kurzer Teil bleibt aber auch für drinnen, um zu zeigen, was die Peitsche auf kurze Entfernung in der Selbstverteidigung kann. Neben Kelly sticht noch eine andere Schülerin hervor, Samantha. Sie ist auch schon lange an der Schule. Es ist sehr gut zu erkennen, dass sie bereits einige Zeit mit der Peitsche übt.

Besonderen Spaß haben alle an den fliegenden Bierdeckeln, von denen ich mir einige eingepackt hatte. Fast alle wollten es ausprobieren und einige haben auch sehr gut getroffen. Die Videos, die Sigung Sonny in Facebook eingestellt hat, zeigen das sehr schön. Beim letzten Training zum Abschluss meines Aufenthaltes konnte ich dann zwei Graduierungen verleihen. Kelly und Samantha bekamen das erste Level. Sehr verdient.

Ich selbst lernte in den Tagen von Sigung Sonny einiges zum Thema Selbstverteidigung, da er auch viele Kurse dazu gibt. Sein Spezialität ist die Arbeit mit Schmerzpunkten. Das war ein sehr interessantes Thema, zu dem ich viel für mich aufgenommen habe. Das gilt es weiterzulernen und dann in meinen Unterricht einzubauen. Dann war es auch schon wieder Zeit nach Hause zu fliegen. Ich freue mich, dass wir das Tibetan Wave nun auch in Canada etabliert haben. Trinity wird diesen Anfang weiterführen und unser System wachsen lassen. Zurück zu Hause heißt es nun wieder, das Tibetan Wave in Deutschland voranzutreiben, um die Vision von GM Ron weiter mit Leben zu erfüllen.

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